Andreas Hoffmann ist Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik mit Spezialisierung auf Fahrradtechnologie und arbeitet seit 14 Jahren in der Entwicklungsabteilung eines führenden deutschen Komponentenherstellers. Er testet und evaluiert neue Antriebssysteme, Bremstechnologien und Sensorsysteme im Hochleistungsbereich.
Andreas Hoffmann studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen mit Vertiefung in Leichtbau und Werkstofftechnik. Nach seinem Diplom 2010 arbeitete er zunächst als Entwicklungsingenieur bei einem mittelständischen Zulieferer für Premium-Fahrradkomponenten, bevor er 2015 zu einem der größten deutschen Hersteller von Schaltgruppen wechselte. Dort leitet er heute ein fünfköpfiges Team, das elektronische Schaltsysteme und Leistungsmesser für den Profi- und ambitionierten Hobbybereich entwickelt. Seine tägliche Arbeit umfasst Materialprüfungen, Langzeittests unter Extrembedingungen und die Validierung von Herstellerangaben durch unabhängige Messreihen. Andreas ist Mitglied im VDI-Fachausschuss Fahrradtechnik und hält mehrere Patente im Bereich kraftflussoptimierter Tretkurbeln. Er publiziert regelmäßig in Fachmagazinen über den realen Nutzwert neuer Technologien versus Marketingversprechen. Sein Antrieb, Wissen zu teilen, entspringt der Beobachtung, dass 60-70% der Käufer technisch überfordert sind und Fehlkäufe tätigen, die durch bessere Aufklärung vermeidbar wären. Andreas spricht die Sprache des technisch interessierten Praktikers: Er übersetzt komplexe Ingenieurkonzepte in verständliche Kaufentscheidungshilfen, benennt klar die Grenzen aktueller Technologien und warnt vor überteuerten Innovationen mit marginalem Realnutzen. Seine Artikel richten sich an Radsportler, die verstehen wollen, warum ein Bauteil funktioniert, nicht nur dass es funktioniert – und die 2.000-5.000 Euro Investitionen rational statt emotional treffen möchten.